Wissenschaft und Technik

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Fussballübertragungen ohne nervige Kommentatoren

Klar, ich liebe Fussball, aber ich hasse die Kommentatoren. Egal ob Marcel Reif, Tom Bartels, Wolf-Dieter Poschmann, Steffen Simon, Oliver Schmidt oder Béla Réthy. Mehr oder weniger nerven oder langweilen mich alle Fussball-Kommentatoren irgendwann. Ich wünschte mir, die Herren sollten bei Fernsehübertragungen öfter mal den Mund halten und mich die Stadionatmosphäre in Ruhe geniessen lassen. Ganz den Ton abdrehen mag ich natürlich auch nicht.

Aber es gibt jetzt tatsächlich Abhilfe. Dank eines kleinen Geräts namens Nocommentator vom Erfinder Martin Born. Der Schweizer Toningenieur kennt das Geheimnis von Fussballübertragungen in Fernsehen: Umgebungsgeräusche werden bei einem Fussballspiel in Stereo und die Kommentatoren in Mono übertragen. Filtert man nur das Mono-Signal heraus, dann ist auch der Kommentator weg. Das kleine Kästchen wird einfach zwischen Fernseher und Stereo- bzw. Surround-Anlage geklemmt und schon steht dem reinen Fussballvergnügen nichts mehr im Weg. Man hört nur noch die Spieler, den Jubel, Schreie und Pfiffe. Über eine Crowdfunding-Kampagne kann das Gerät für ca. 50 Euro geordert werden. Wie geil ist das denn? 😉


nocommentator.com – deutsch from nocommentator on Vimeo – Fussballübertragungen ohne nervige Kommentatoren

Fish Fact App – Wer hat den Grössten?

Ihr kennt bestimmt die Geschichten von Anglern, wer von denen den Grössten hat!? Also den grössten Fisch an der Angel natürlich. Wie heisst es so schön, wo wird am meisten gelogen? Beim Jagen, beim Fischen und bei der Steuer. Aber die Übertreibungen am Angler-Stammtisch gehören wohl bald der Vergangenheit an. Dank “Fish Fact” (derzeit nur für iOS 1,79 Euro). Die App misst die Länge von Fischen anhand eines Fotos. Die Idee hinter Fish Fact stammt von den Machern von Bissclips.tv, einem Angel-Video-Magazin aus Bielefeld. Die App macht das Massband beim Angeln überflüssig und scheint recht genaue Angaben über die Fischlänge machen können. Für eine Messung muss sich der Angler mit seinem Fang fotografieren lassen. Auf dem Smartphone-Display sind anschliessend Messpunkte festzulegen, daraus berechnet Fish Fact die Länge des glitschigen Fanges. Das Ergebnis lässt sich direkt an Freunde und Anglerkollegen zum Angeben schicken oder auf Sozialen Netzwerken teilen. Also Jungs, Petri Heil!

Fish Fact App - Wer hat den Grössten?

druckertankstelle / Pixabay

Papierflieger Maschinengewehr von Dieter Michael Krone

Papierflieger Maschinengewehr von Dieter Michael Krone

Wie geil ist das denn? Dieter Michael Krone hat im 3D-Druckverfahren ein Papierflieger-Maschinengewehr entwickelt. Die komplett selbst entwickelte “Waffe” faltet völlig automatisch Papierschwalben und verschiesst sie sofort. Die Entwicklung der AUTOMATIX genannten Faltmaschine hat den gelernten Maschinenbauer rund 2.500 Euro gekostet. In einem halben Jahr Arbeit hat er diesen Prototypen gebaut. Fast alle benötigten Teile wurden von fabberhouse.de gedruckt, der Rest im Internet oder Baumarkt dazugekauft. Angetrieben von einem Akkuschrauber aus China werden automatisch bis zu 60 Papierflieger pro Minute gefalten und abgefeuert. Offiziell verkaufen möchte Krone das geniale Teil nicht, für ihn ist das nur ein Hobby. Er will aber die Baupläne ins Netz zu stellen. Ein Beispiel, das zeigt, was heute schon mit 3D-Druckern machbar ist.


Paper Airplane Machine Gun / Papierflieger-Maschinenpistole – Papierflieger Maschinengewehr von Dieter Michael Krone

Die T-Shirt Kanone von TSHIRTGUN.COM

Bei Sportveranstaltungen werden gerne T-Shirts als Give-away gereicht. Das hier ist die wohl effizienteste Möglichkeit Shirts unter die Zuschauer zu bringen: Die T-Shirt Gatling Gun Kanone von tshirtgun.com aus den USA.


Auburn’s New T-Shirt Gatling Gun Slo-Mo – Gatling Gun T Shirt Launcher!! – Geschenke für Zuschauer im Sport Stadion – Die T-Shirt Gatling Gun Kanone von tshirtgun.com

Ed ist der Wahnsinn – Computeranimation ganz nah am echten Leben

Ihr seht hier Ed. Was ihr vielleicht nicht glauben wollt, Ed ist kein echter Mensch. Der Grafik-Künstler Chris Jones aus Bendigo, Victoria, Australien, nutzte zur Erstellung der lebensechten Darstellung Lightwave, Sculptris, Krita und Davinci Resolve Lite. Dieses Video ist ein Beispiel dafür, wie realistisch Computeranimationen inzwischen geworden sind.


Ed – Ed ist der Wahnsinn – Computeranimation ganz nah am echten Leben