Ungewöhnlicher Heiratsantrag beim gefakten Meeting

Sie ist ehrgeizig, intelligent und zielstrebig. Peter Ntephe liebt diese Eigenschaften an seiner Freundin. Umso schwerer war es für ihn, einen aussergewöhnlichen Heiratsantrag für seine Liebste vorzubereiten. Marie Akendengue ist eine erfolgreiche Unternehmerin und stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Sie nimmt ein Meeting mit einem potenziellen Geschäftspartner an, ohne zu wissen, dass ihr Freund dahinter steckt.

Marie bereitet sich wochenlang auf ein Meeting vor, was sie aber nicht ahnt: bei dem Unternehmen handelt es sich in Wirklichkeit um eine Agentur. Diese beschäftigt sich nicht wie von ihr gedacht mit Ölgeschäften, sondern mit Heiratsanträgen und hat zusammen mit Peter das Treffen bis ins kleinste Detail vorbereitet. Schauspieler sind engagiert, die Marie interviewen, als handle es sich um ein professionelles Bewerbungsgespräch.

Für die gute Frau stellt das Meeting mit dem potenziellen Geschäftspartner eine grosse Chance dar. Wochenlang bereitet sie sich auf das Gespräch vor, in dem sie das Unternehmen für sich gewinnen möchte. Immer an ihrer Seite ist dabei Peter, der sämtliche Fragen mit ihr durchgeht.

Sie ist aufgeregt, wundert sich scheinbar nicht darüber, dass das Gespräch gefilmt wird. Was sie wundert, das sind die gestellten Fragen, die Themen des Gesprächs wirken weniger professionell als ihr Gegenüber aussieht.

Als Marie schliesslich über ihre persönliche Einstellung gegenüber Fernbeziehungen ausgefragt wird und immer mehr Anspielungen auf ihre Vergangenheit mit Peter fallen, dämmert es der Geschäftsfrau so langsam. Als die ersten Bilder von ihr und Peter auf dem Fernseher erscheinen, verdrückt Marie einige Tränchen.

Ihr Freund taucht auf, fällt vor ihr auf die Knie und hält um ihre Hand an. Der Mann weiss, was sich gehört. Ihre Antwort: ein eindeutiges JA! Neue Geschäftspartner hat Marie an diesem Tag nicht gewonnen, dafür aber einen Partner fürs Leben.