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Software - Suchergebnisse

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Face.com will Dein Alter erraten

Auf developers.face.com stellt ein israelisches Unternehmen eine neue Art der Bilderkennung vor. Die Software versucht nur anhand Fotos einer Person deren Alter, Geschlecht und angeblich sogar den Gemütszustand zu erkennen. Vollständig ausgereift ist das System aber noch nicht, wie mein kurzer Test zeigt.

Nach dem Hochladen eines Profil-Bildes versucht die Anwendung die auf dem Foto dargestellten Gesichter zu finden und zu analysieren. Mit Wahrscheinlichkeitswerten wird angezeigt, ob es sich bei der Person um eine Frau oder einen Mann handelt, zusätzlich noch das geschätzte Alter mit Minimal- und Maximal-Werten.

Ausserdem wird versucht, die Stimmung zu erfassen, ob die Person beispielsweise gut gelaunt, missmutig oder erschrocken aussieht. Die Trefferquote ist sehr durchwachsen. Oft wurden Geschlecht und die Mimik zutreffend analysiert. Nur bei der Einschätzung des Alters wirken die Angaben manchmal eher zufällig. Insgesamt wirkt die Bedienung der Internetseite noch ein wenig sperrig.

Das System soll auf Internetseiten und in Smartphone-Apps zum Einsatz kommen.

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Ein “animiertes” Tattoo von Karl Marc

Karl Marc hat das wohl erste “animierte” Tattoo der Welt erschaffen. Die Idee ist sicher genial, von der Umsetzung her aber irgendwie “begrenzt”. In der Tätowierung befindet sich ein per Software lesbarer Code, dieser ruft ein Youtube-Video auf. Tatowierung und Video ergeben das “animierte” Tattoo.

Die Einbindung des QR-Codes finde ich recht clever, aber ich würde den Link auf eine selbstkontrollierte Adresse setzen, die automatisch irgendwohin anders umleitet, so dass man immer etwas Neues mit sich herumtragen kann. Wenn man schon die Möglichkeit hat, ein austauschbares Tattoo zu erschaffen, sollte man doch auch darauf achten, sie angemessen zu nutzen.

So atemberaubend ist das Youtube-Video auf Dauer auch nicht. Und die mobilen Endgeräte ändern sich alle paar Jahre. Die Displays werden grösser, die Auflösungen der Bildschirme höher, irgendwann funktioniert das Tattoo dann nicht mehr …

Bald kann man Facebook-Freunde online küssen

Am Kajimoto Laboratory der Tokioter University of Electro-Communications arbeitet der Student Nobuhiro Takahashi an einer “Kussmaschine”. Dieses soeben vorgestelle Gerät besteht aus zwei Komponenten. Eine Maschine zeichnet einen Zungenkuss auf, das andere gibt die Aufzeichnung wieder. Eine Software registriert die Bewegungen der Zunge an einer Art Strohhalm und überträgt sie, z.B. über das Internet, an den Empfänger des Partners. Ein Kuss kann anhand bestimmter Merkmale charakterisiert werden: u.a. Dauer, Geschmack, Atemtechnik und Feuchtigkeit der Zunge.

Mit dem Gerät sind nicht nur Echtzeit-Übertragungen möglich, geplant ist eine Aufzeichnung zu ermöglichen. Diese kann später wieder abgerufen werden. Die Erfinder haben auch kommerzielle Anwendungen im Sinn. Takahashi: “Ein bekannter Entertainer bzw. Schauspieler könnte einen Kuss aufnehmen und verkaufen, das wäre unter den Fans sicher ungeheuer populär.”

Sicherlich hat Nobuhiro Takahashi noch nie eine echte Frau geküsst, wie könnte er sonst mittels einer Art Strohhalm in Mund die Zunge des Partners simulieren lassen?