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Jugendlicher will wegen Handy kompletten See durch ein Klo spülen

Ein 16-Jähriger aus Meppen, Stadtteil Rühle, hat versucht einen See in eine Toilette zu pumpen, um an sein Handy zu kommen, das ihm ins Wasser gefallen war. Dem besonders schlauen Jugendlichen ist im 80 Meter langen Anglerteich des örtlichen Fischerei-Vereins “Catch and Kill” sein Samsung Smartphone verloren gegangen. Als auf seine Bitte, einen Taucher mit der Wiederbeschaffung zu beauftragen, abgelehnt wurde versuchte er, den Teich heimlich in ein nahegelegenes Klo zu pumpen. Einen Teich mit immerhin zwei Millionen Liter Wasser. Es gibt also Leute, die einen kompletten See mit Fröschen, Fischen und anderem Getier durch die Toilette spülen, um ihr (vermutlich kaputtes) Handy wieder zu finden.

Jugendlicher will wegen Handy kompletten See durch ein Klo spülen
takazart / Pixabay

Invotis Fuchsschwanz für das Iphone

Klar, einen Fuchsschwanz für sein Iphone braucht man, logisch, wie kann man ohne leben, geht ja gar nicht: Invotis Fuchsschwanz Faux Tail für Smartphone Apple iPhone 3/4Invotis Fuchsschwanz für das Iphone … 😉

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Pizza Hut – Pizza mit dem Touchscreen-Display im Tisch bestellen

Pizza Hut – Pizza mit dem Touchscreen-Display im Tisch bestellen

Pizza Hut – Pizza mit dem Touchscreen-Display im Tisch bestellen. In den Restaurants der amerikanischen Kette Pizza Hut können Gäste ihre Pizza wohl in Zukunft via Touchscreen bestellen. Ein Konzept-Video zeigt ein riesiges Touchscreen-Display auf den Tischen, über das die gewünschte Pizza nach Belieben selbst belegt und anschliessend bestellt werden kann. Per Klick wird die Pizza in der Küche nach den ausgewählten Kriterien gebacken. Um die Wartezeit zu überbrücken können auf dem integrierten Monitor im Tisch Spiele aufgerufen werden. Auch eine Bezahlung via Smartphone wäre möglich. Jungs, würde euch das gefallen?

Pizza Hut - Pizza mit dem Touchscreen-Display im Tisch bestellen


Pizza Hut + Chaotic Moon Studios Interactive Concept Table – Pizza Hut – Pizza mit dem Touchscreen-Display im Tisch bestellen, Essen, Lebensmittel

Mit Julia Engelmann über das Leben nachdenken – 5. Bielefelder Hörsaal-Slam

Poetry Slams können unterhaltsam aber auch quälend langweilig sein. Selbsternannte Poeten stellen sich auf die Bühne und versuchen, mit ihren eigenen Texten und viel Charme oder Wortwitz das Publikum für sich zu gewinnen. Solch eine Veranstaltung kann aber auch gähnend langweilig werden. Julia Engelmann aus Bremen hat beim fünften Bielefelder Hörsaal-Slam im Sommer vergangenen Jahres die Herzen höher schlagen lassen. Ihr Rhythmus, ihr Auftreten und vor allem ihr Text, berühren und rütteln einen auf das Tiefste durch.

Julia nahm den Wankelmut-Remix von Asaf Avidans One Day/ Reckoning Song, übersetzte den Refrain ins Deutsche und textete ihre eigenen Zeilen dazu.  Sie bezieht sich auf den deutschen Rapper Casper, die amerikanische Sängerin Kesha, zitiert den Song Lila Wolken des Rostocker Rappers Marteria.

Ihre treffende Botschaft: Nicht drüber reden, sondern machen! Lasst uns Spass am Leben haben und nicht zu feige sein, Dinge zu tun, die wir gern tun wollen und der Mensch werden, der wir sein wollen. Am Ende können wir dann wirklich gute Geschichten erzählen, und nicht nur über Dinge nachgrübeln, die wir fast gemacht hätten und welche guten Vorsätze wir wie jedes Jahr gebrochen haben, weil wir stundenlang sinnlos auf unser Smartphone glotzten. “Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Also los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen … Bis die Wolken wieder lila sind” will sie wach bleiben und man könnte ihr auch genauso lange zuhören.

Julia Engelmann ist keine völlig Unbekannte. Sie ist Schauspielerin und spielte bereits bei der RTL-Serie “Alles was zählt” mit. Im Sommer 2012 stieg sie aus der Serie aus und begann ein Psychologiestudium. Aber auch Schreiben liegt ihr. Und sie bringt uns damit zum Nachdenken.


5. Bielefelder Hörsaal-Slam – Julia Engelmann – Campus TV 2013 – Mit Julia Engelmann über das Leben nachdenken – 5. Bielefelder Hörsaal-Slam

Fahrerloser Audi A7 parkt selbständig ein und holt den Fahrer wieder ab

So stelle ich mir die Zukunft vor. Ich halte mit meinem Wagen vor dem Parkhaus, das Auto parkt selbständig ein und auch wieder aus. Ich brauche nur noch vor dem Parkhaus einsteigen und losfahren.

Das Szenario dürfte wohl jedem Autofahrer bekannt sein. Man ist ohnehin bereits zu spät zu einem Termin und ist erleichtert, endlich das gewünschte Fahrtziel erreicht zu haben. Aber erst muss noch zeitaufwändig ein Parkplatz für den Wagen gesucht und mühselig eingeparkt werden. Wie Lästig! Audi möchte diesen Prozess in Zukunft deutlich schneller und einfacher gestalten: Parken ohne Fahrer. Man steigt am Zielort aus und überlässt es dem Auto, selbst einen geeigneten Parkplatz anzusteuern. Nach dem Termin lässt man sich dann von seinem Fahrzeug am Eingang abholen.

Audi ist mit dem Projekt Pilotiertes Parken bereits ziemlich weit fortgeschritten, wie die Ingolstädter in der Parkgarage einer Hotelanlage in Las Vegas mit einem dafür ausgerüsteten A7 demonstrierten. Das weitgehend seriennahe Fahrzeug fährt tatsächlich selbständig in die Garage und navigiert sich rückwärts in einen freien Parkplatz. Die Abholung funktioniert ebenfalls reibungslos. Kurz nachdem der Fahrer den A7 über eine Smartphone-App gerufen hat, wird das führerlose Auto aktiviert, das Fahrzeug parkt wieder aus und rollt herbei, um seinen Fahrer wieder aufzunehmen.


Driverless Audi A7 Parks Itself, Returns To Collect Owner – Fahrerloser Audi A7 parkt selbständig ein und holten den Fahrer ab

Für die Umsetzung dessen, was beim Zuschauen elegant einfach aussieht, kommt umfangreiche Technik zum Einsatz. Aktuell benötigt das System nicht nur Sensoren im Fahrzeug, sondern auch zusätzliche  Laser-Messgeräte im Parkhaus. Diese sind nötig, damit das Auto die Position aller vier Räder möglichst genau bestimmen kann. Zudem muss das Parkhaus über ein System zur Verwaltung der freien Parkplätze verfügen. Fahrzeug und Parkhaus kommunizieren über ein gesichertes WLAN. Das Fahrzeug erhält die Position eines freien Parkplatzes und fährt diesen anschliessend an. Aktuell kann das Fahrzeug auf zehn Zentimeter genau einparken.

Audi hat als erster Automobilhersteller die Lizenz erhalten, im US-Bundesstaat Nevada auf öffentlichen Strassen mit computergesteuerten Fahrzeugen zu fahren. So sollen weitere Erfahrungen gesammelt und das System optimiert werden. Ähnliche Lizenzen haben allerdings auch Google und der Automobilausrüster Continental erlangt. Audi möchte dem Fahrer dabei etwa das Fahren im Stau erleichtern. “Und wenn man Spass haben will, fährt man eben selbst“

In zehn Jahre sollte dieses System marktreif sein, wenn nicht sogar noch etwas früher. Ein grosses Problem ist die rechtliche Seite, wer haftet für Unfallschäden, verursacht vom fahrerlosen Auto?