In der aktuellen Ausgabe von MQ – Munich Quality – Munichs Best wird über Blogger in München geschrieben. Der Artikel befasst sich mit den besten Bloggern aus der bayerischen Hauptstadt: Mein Stadt, mein Thema, mein Blog. Klar, dass da auch die Chauvi-Seite dabei ist, Seite 54 bis 57. Merci. 🙂
Die Chauvi-Seite in MQ – Munich Quality – Munichs Best
Ja, ich habe es gewagt, in der Welthauptstadt des Bieres, mitten in München eine Flasche Oettinger Bier zu verkostet. Und um es gleich vorweg zu nehmen, bei einer Flasche ist es nicht geblieben … 😉
Oettinger Bier war für mich Neuland. Klar kenne ich das günstige Bier, bisher kam ich allerdings nie auf die Idee, Oettinger einmal zu probieren. Durch die neuen Spots auf Youtube bin ich neugierig auf Deutschlands grössten Brauer geworden. Bisher hat das Unternehmen auf teure Werbung verzichtet. Die Clips sind, wie das Bier, ohne viel Schnickschnack und doch witzig. Also auf in den Laden und einen Kasten Oettinger mit Nachhause genommen. Dazu noch je ein Kasten von drei anderen grossen Marken aus München. Und jetzt kommt der Clou: Die Flaschen habe ich am Boden markiert und anschliessend in die gefüllte Badewanne gelegt. Dadurch liessen sich die Etiketten leicht ablösen, ihr könnt euch schon denken was folgt?!
Vier Freunde als bereitwillige Opfer und vier verschiedene Biersorten in der Blindverkostung. So was wie Trinken für die Wissenschaft. Zwei Stunden und viele geleerte Flaschen später steht das Urteil fest. Bis auf eine Biersorte, und die erkennt in München absolute jeder Biertrinker, konnte kein Unterschied herausgeschmeckt werden. Alle Biere schmeckten gleich gut, auch das Oettinger.
Geschmack lässt sich anscheinend mit hochmodernen Produktionsanlagen effizient und kostengünstig produzieren. Eine schlanke Organisationsstruktur und gut ausgebildete Mitarbeiter tragen ebenso zur Kostensenkung bei, wie ein eigener Brauerei-Fuhrpark. Quasi Qualität ohne Premium Schnickschnack.
Für mich hat sich eine neue Welt aufgetan, immerhin bietet Oettinger 300 Biere- und Biermischgetränkemarken und verschiedene Erfrischungsgetränke.
Oettinger Bier ist deutlich besser, als gedacht, nein, es ist ein gutes und günstiges Bier, und wird in Zukunft häufiger auf meinen Partys vertreten sein.
Pirat, “Guter” Cop oder doch lieber Sumoringer? In welcher Verkleidung soll ich dieses Jahr auf den Fasching gehen? Wobei ich korrekterweise von Fasnacht oder Karneval reden sollte, aber dazu gleich mehr.
In meiner Heimatstadt München feiert man nicht wirklich Fasching. Gerade mal 25.000 Besucher am Faschingsdienstag auf dem Viktualienmarkt und ein paar Bälle in den Wochen davor, das ist alles. Wir können Biergarten und Oktoberfest, aber keinen Fasching. Deswegen geht es für mich wie jedes Jahr nach Mainz. Klar, Köln ist während der verrückten Tage auch eine einzige Party, aber in Mainz habe ich Freunde. Bernd wohnt direkt am Geschehen, besser geht nicht.
Auf der Suche nach einem passenden Kostüm ist mir DaWanda aufgefallen. DaWanda ist der grösste Online-Marktplatz für selbstgemachte Produkte in Deutschland. Und es werden dort ausschliesslich selbstgemachte Artikel zum Kauf angeboten werden. Also handgemachtes und ausgefallenes. Neben Taschen, Spielzeug, Schmuck und Möbel gibt es einen riesigen Bereich mit Faschings-Kostümen für Erwachsene. Bei 270.000 Herstellern mit ca. 4,3 Millionen Produkten (laut Wikipedia) wurde ich tatsächlich fündig. Dieses Krankenschwesterkostüm soll es sein. Also jetzt nicht für mich selbst, sondern für meine rechte Hand. Ich habe mich entschlossen als Arzt zugehen: Dr. Hupen, Brustvergrösserung durch Handauflegen, 5 Euro, mit Geld-Zurück-Garantie.
“Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch … !” … 😉
Ein Aufruf an meine Münchner Leser: Die bezaubernde Gitta Saxx stellt am morgigen Samstag, den 06.12.2014 ab 11:00 Uhr im Hugendubel am Marienplatz ihr neues Buch vor. Auf der Pressekonferenz präsentiert das “Playmate des Jahrhunderts” ihre Autobiografie “Die Kurven meines Lebens“. In dieser Biografie geht es um verschiedene Aspekte ihres Lebens, über die sie sich bisher noch nie geäussert hat. Sie erzählt von ihrer Beziehung zu Felix Baumgartner und die Suche nach ihrem Vater, den sie in Marokko fand. Auch über ihre Abhängigkeit von einem selbsternannten “Guru”, der sie ausbeutete und fast in den Ruin trieb, wird sie berichten. Wer die hübsche Fernsehmoderatorin, Buchautorin und DJane live erleben möchte, sollte sich nach dem Frühstück auf den Weg in die Innenstadt machen.
Diese Einladung kommt zwar etwas kurzfristig ist, aber ihr neues Buch wird noch vor Weihnachten veröffentlicht (8. Dezember 2014). Klingt nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für Männer … 😉
Biertrinken gilt in Bayern quasi als Volkssport, ist hinlänglich bekannt. Aus München kommt die Idee zum Plopp-O-Meter. Christian Förg ist Teilhaber von lumod Design und unterrichtet an der Münchner Hochschule für digitalen Modellbau und Animation. Mit seinen Studenten will er gemeinsame Ideen in ein Crowdfunding-Projekt stecken. Dabei herausgekommen ist das Plopp-O-Meter, ein Gerät, mit dem die Lautstärke beim Öffnen einer Bierflasche gemessen werden kann. Auf einer Skala von 0.0 bis 9.9 wird der Höchstwert angezeigt. Und wozu soll das gut sein? Nun, wer am leisesten “ploppt”, muss die nächste Runde Bier holen, einen Schnaps ausgeben oder ist einfach der Loser!
Das kleine Gerät ist recht simpel aufgebaut. Im Inneren ist ein Mikrofon verbaut, welches die Lautstärke misst, etwas Elektronik und Knopfbatterien. Aussen wurde ein Start-Button angebracht und ein kleines Display, welches die Ergebnisse anzeigt. Der Plopp-O-Meter wird derzeit auf Indiegogo beworben. Ein richtig nettes Gadget Made in Germany für alle Biertrinker und Partyfreunde. Aktuell kann man das nette Spielzeug für 15 Euro vorbestellen.
