Krypto-Anleger sind häufig vermögende und risikobereite Männer – Werbung

Krypto-Anleger sind häufig vermögende und risikobereite Männer

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AaronJOlson / Pixabay

Dass Krypto Anleger häufig vermögende und risikobereite Männer sind, war das Ergebnis in einem SAFE Working Paper. Dieses wurde auf der Grundlage vieler Investorenprofilen erstellt. Hintergrund dieses Steckbriefes war es laut Aussage von Andreas Hackethal, Leiter der Forschungsabteilung Household Finance bei SAFE, herauszufinden, wie sich der typische private Do-it-Yourself-Investor am Markt verhält und wie sein Anlageportfolio aussieht.

Neben der Tatsache, dass es sich bei Anlegern um vermögende und risikobereite Männer handelt, stellte sich zudem heraus, dass sie zudem auch in der Regel sehr technologieaffin sind. So erklärt sich, dass immer häufiger Bitcoin Roboter fürs Trading eingesetzt werden. Die automatische Trading Software steht dem Händler im Alltag zur Seite. Ausgestattet ist ein solcher Roboter mit einem Algorithmus, mit dessen Hilfe er lukrative Trades berechnet.

Weitere Details über die Krypto-Anleger

Es stellte sich zudem heraus, dass diese Krypto-Anleger, verglichen mit anderen privaten Anlegern, durchschnittlich über doppelt so Monatseinkommen verfügen. Hier, wie bei allen anderen Geldanlagen, gilt natürlich das Gleiche, denn wer über ein hohes Einkommen und ein Vermögen verfügt, der ist auch durchaus in der Lage, ein deutliches höheres Risiko in Kauf zu nehmen.

Die magische Marke des Bitcoin-Kurses

Gerade erst hat der Bitcoin die magische Marke von 50.000 US-Dollar geknackt. Da wundert es wenig, dass genau jetzt der Bitcoin Hype absolut ungebrochen ist. Bedenkt man, dass der Bitcoin in seinem Entstehungsjahr 2009 gar keinen Wert hatte, so ist diese Entwicklung schon äußerst beachtlich. Im Moment scheint es für den Bitcoin nur den Aufwärtstrend zu geben.

Befeuert wird dieser Boom natürlich zusätzlich durch die Investition des Tesla-Chefs Elon Musk. Neben der Tatsache, dass er 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoins investiert hat, er will die Kryptowährung zukünftig auch als Zahlungsmittel akzeptieren.

So bewertet die Experten Welt die künftige Bitcoin Entwicklung

Natürlich gibt es hier kein allgemein gültiges Statement, denn während die einen fest davon ausgehen, dass die Kryptowährung bereits eine eigene Anlageklasse darstellt und so mit Aktien, Rohstoffen oder Immobilien gleichzieht, widersprechen andere Experten aufgrund der noch fehlenden staatlichen Akzeptanz.

Wieder andere Experten stufen die Kryptowährung als spekulative Anlageklasse ein. Der Grund für diese Einstufung liegt vor allem in den eigenen Börsen für die Kryptowährung. Außerdem handelt es sich bei der Kryptowährung schon allein deswegen bereits um eine eigene Assetklasse, weil auch Banken und Wirtschaftsunternehmen in die Kryptowährung als Anlageklasse investieren.

Das wachsende Interesse und weitere Unterstützer

Viele große Unternehmen sind nicht nur extrem interessiert an der Kryptowährung, sondern inzwischen ist es hier bereits zu Investitionen unglaublichen Umfangs gekommen. Klar ist, dass diese Investitionen eine deutliche Signalwirkung für den Bitcoin haben. Großbanken ziehen in Erwägung, in den Bitcoin zu investieren und Mastercard sieht vor, zukünftig innerhalb ihres Netzwerkes Kryptowährungen zuzulassen.

Zu den Unterstützern des Bitcoins gehört auch Blackrock. Dieser Fonds-Gigant ist die weltweit größte Investmentgesellschaft. Für mögliche Bitcoin-Investments hat Blackrock bereits im Januar die ersten beiden Fonds geöffnet.

Die Zeiten der Nischenanlage sind vorbei

Viele Analysten sehen in den gigantischen Kursanstiegen der letzten Wochen nun das Ende des Nischen-Anlageobjekts Bitcoin. Die gesamte Branche blickt gespannt auf die Kryptowährung und sieht der Bitcoin nun erwachsenen geworden ist.

Auch PayPal hat zu dem erheblichen Imageaufschwung beigetragen. Zwar möchte PayPal selbst nicht in den Bitcoin investieren, allerdings will der Zahlungsdienstleister die Zahlung mit dem Bitcoin ermöglichen. Das könnte den Wert der Währung weiter antreiben, weil seine Verwendbarkeit steigt und somit viele Transaktionen in Zukunft per Bitcoin durchgeführt werden könnten.

So könnte die Zukunft des Bitcoins aussehen

Ein Rückblick auf Entwicklungen der letzten Jahre zeigt einen unglaublichen Zick-Zack Kurs. Trotz der deutlichen Ausschläge nach oben und nach unten ist der Bitcoin Wert dennoch über die Jahre stetig angestiegen.

Natürlich hat hier die Niedrigzinspolitik einen extremen Einfluss auf diese Entwicklung, denn die herkömmlichen Sparmethoden haben quasi ausgedient, da weder das Sparbuch noch das Tagesgeld irgendwelche Renditen mehr erbringen.

Der Bitcoin ist schon allein aus diesem Grund besonders interessant, denn hierbei handelt es sich ja um eine äußerst renditestarke Anlagemöglichkeit. Immer mehr Menschen gehen inzwischen an die Börse, damit wird das Interesse aber auch gleichzeitig an der Kryptowährung ständig größer.

Der Bitcoin und seine eigene Geheimwaffe

Abgesehen davon, dass es sich bei dem Bitcoin ohnehin schon um eine digitale Währung handelt, was ihn natürlich von anderen Währungen unterscheidet, ist er darüber hinaus auch noch mit zwei zusätzlichen Besonderheiten ausgestattet. Gleich bei seiner Erschaffung hat der Gründervater Satoshi Nakamoto dafür gesorgt, dass der Bitcoin zum einen inflationssicher ist und zum anderen jede Einflussnahme durch Banken oder die Regierung ausgeschlossen ist.

Nakamoto wollte unbedingt sicherstellen, dass er mit der Erschaffung des Bitcoins der unbegrenzten Wertschöpfung erfolgreich entgegengewirkt. Um dieses Ziel erfolgreich umsetzen zu können, hat er die Anzahl der jemals auf dem Markt befindlichen Bitcoin auf 21 Millionen begrenzt.

Da der Bitcoin darüber hinaus dezentral verwaltet wird, ist somit sichergestellt, dass weder der Staat noch die Banken Einfluss auf die Währung nehmen können.

Dieser Artikel wurde bereitgestellt von unserem Partner ImpulsQ.