Mobile Trading: Wie Man(n) richtig an der Börse handelt!

Mobile Trading: Wie Man(n) richtig an der Börse handelt!

Mobile Trading: Wie Man(n) richtig an der Börse handelt!
MayoFi / Pixabay

Dieser Artikel wurde bereitgestellt von unserem Partner ImpulsQ.

Das mobile Trading liegt absolut im Trend. Dank der Trading-Apps ist es problemlos möglich, die Aktienkurse im Auge zu behalten oder ein Depot zu analysieren und natürlich auch Order zu platzieren. Noch nie war es so einfach wie heute: Man(n) nimmt das Smartphone zur Hand und kauft bzw. verkauft Wertpapiere oder Kryptowährungen.

Das ist natürlich ganz besonders praktisch, da sich das Börsengeschehen immer blitzschnell verändert. Darum ist es hier vollkommen unerlässlich, immer handelsbereit zu sein. Dank des Mobile Trading ist das nun problemlos möglich. Der Vergleich verschiedener Broker zeigt deutlich, worauf es ankommt.

So funktioniert das Mobile Trading

Für das Mobile Trading stehen die Tradings Apps zur Verfügung, deren Funktionen weit über die der Aktien-Apps hinausgehen. Hier erhält man nicht nur Informationen zu den Finanzprodukten, sondern hier können sowohl Wertpapiere als auch ETFs (Exchange-Trades Funds) gekauft und verkauft werden.

Vom Grundsatz her sind die Funktionsweisen einer Trading App die gleichen wie die einer Trading Plattform auf dem PC. Das bedeutet, für Könner, die bisher am PC ihre Trades abgeschlossen haben, gibt es hier kaum etwas Neues und der Umstieg ist kinderleicht. Neulinge, auch mal spöttisch „Aktienfrühverkäufer” genannt, müssen zunächst einmal das Trading Handwerk erlernen, egal ob am PC oder mobil.

Hier sollte man aber wissen, dass noch nicht alle Online Broker eine App in ihrem Angebot haben. Daher sollte man vor der Anmeldung bei einem Online Broker schauen, ob er eine App auch wirklich anbietet.

Die unterschiedlichen Depots im Vergleich

Das Unternehmen Smartbroker aus Berlin ist bereits 2019 in den Markt gestartet, allerdings bietet es bisher noch keine Trading App an. Es ist aber davon auszugehen, dass es wohl nicht mehr lange dauern wird, bis hier ein angemessenes Angebot für iOS und Android verfügbar sein wird.

Bei dem noch sehr jungen Berliner Unternehmen Trade Republic ist es genau anders. Die Dienste werden nicht für die PC-Nutzung, sondern ausschließlich über eine Trading App angeboten.

Fast alle etablierten Broker, zu denen beispielsweise Onvista zählt, bieten ihre Dienste sowohl für den PC als auch für das Smartphone an.

Vor- und Nachteile des mobilen Tradings

Ohne Frage liegt der unschlagbare Vorteil des Mobile Tradings vor allem darin, dass der User zu jedem Zeitpunkt aktiv werden kann. Das ist besonders für die Daytrader von großem Interesse und von großer Wichtigkeit, da sich jede neue Börsennachricht sofort in einen Trade umsetzen lässt.

Der Nachteil kann hier aber sein, dass der Zeitaufwand für den Handel überproportional ansteigt und man geneigt ist, schneller zu kaufen und zu verkaufen, was das Risiko von Fehlentscheidungen steigert. Hier können emotionale Reaktionen durch die ständige Verfügbarkeit provoziert werden. Ein weiteres Detail, das „Mann“ auf jeden Fall im Auge behalten sollte, ist, dass auf Grund des deutlichen kleineren Bildschirms eines Smartphones eventuell wichtige Informationen schlicht übersehen werden oder nicht sofort ersichtlich sind.

Hier sollte man sich dieser eventuellen Gefahren einfach vollkommen bewusst sein, dann lassen sich gerade die Trading-Apps sehr vorteilhaft nutzen.

So handelt „Mann“ richtig an der Börse

Es gilt immer eine der ganz wichtigen Börsenweisheiten, die da lautet: „Hin und her macht Tasche leer“. Das liegt einfach daran, weil hier viel Gebühren anfallen, von denen in erster Linie die Online-Broker profitieren. Gleichzeitig schmilzt bei diesem Vorgehen aber auch der eigene Gewinn.

Wenn „Mann“ also profitabel an der Börse handeln möchte, dann sollte er sich eingehend über die Kosten der Trading-App des jeweiligen Anbieters informieren. Unterschieden werden hier grundsätzlich drei Kostenarten. Dieses sind die Ordergebühren, die Fremdgebühren und die Depotgebühren.

Bei den Ordergebühren kann man entweder von einem Prozentsatz der Ordersumme rechnen oder es werden hier Mindest- oder Höchstpreise pro Trade angeboten.

Unter Fremdgebühren sind die Kosten zu verstehen, die beim Kauf von Aktien an der Börse anfallen. Beim Börsenhandel in Frankfurt liegen die Preise derzeit bei 0,04 % bei DAX-Titeln und bei anderen Aktien bei 0,08 %.

Die Depotgebühren werden von der Bank für die Bereitstellung eines Wertpapierdepots verlangt. Allerdings bieten viele Online-Banken und Broker diese Depots bereits kostenlos an.

eToro bietet eine Besonderheit

Anders als die meisten Anbieter wird beim Anbieter eToro, der seinen Sitz in Tel Aviv hat, die Möglichkeit zum Social Trading angeboten. Gemeint ist damit der Austausch zwischen den Anlegern bezüglich der Markt- und Börseninformationen. Social Trading bedeutet, dass hier die Nutzer entweder ihre Meinung zu den Wertpapieren oder sogar ihr ganzes Portfolio öffentlich machen. Zudem lassen sich auch noch die Strategien von anderen zum Vermögensaufbau kopieren.

Lange am Markt befindliche Anbieter

Für manch einen mag es sehr wichtig sein, dass der Anbieter bereits seit langer Zeit am Markt agiert. Hier würde sich beispielsweise die Aktien-App der Comdirect anbieten. Die Direktbank App ermöglicht nicht nur den Handel mit Aktien, Fonds und ETFs an der Börse. Auch Zertifikate und andere Wertpapiere lassen sich hier verwalten. Zudem ist aber auch der außerbörsliche Handel möglich. Darüber hinaus lassen sich dank Realtime-Pushkurse aktuelle Marktbewegungen beobachten und auch Börsen-News abrufen.

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