Ein Glas mit gutem Whisky in der Hand – Was hat es mit dem Trendgetränk für den Mann auf sich?
Das Wasser des Lebens hat es den Männern angetan. Vielleicht weil bei den unzähligen Sorten von einem rauchigen Aroma bis hin zu einem fruchtigen Bouquet für jeden etwas dabei ist. Sich mit verschiedenen Duft- und Geschmacksnuancen auszukennen, gehört mittlerweile zum guten Ton. Wer noch etwas hinzulernen möchte, nimmt an einem Whisky-Tasting teil oder schmökert in diesem E-Book, das man kostenlos herunterladen kann.
Kurz zusammengefasst – Whiskyhistorie
Die Destillation ist schon seit Tausenden von Jahren bekannt. Durch die Araber gelangte sie nach Europa. Einer Legende zufolge hat der Missionar St. Patrick sein Wissen über das Destillationsverfahren aus Frankreich mit nach Irland gebracht. Dort wurde es im 4. Jahrhundert nachgewiesen von irischen Mönchen verwendet und nach Schottland weitergegeben. Das gälische Wort uisge beatha bedeutet Wasser des Lebens und ist eine Übersetzung aus dem Lateinischen, welches in den französischen Klöstern gebräuchlich war.
Für Schottland ist das Brennen von Whisky erstmals für das Jahr 1494 belegt. Damals setzte man ihn vor allem in der medizinischen Behandlung ein. Er wurde jedoch bald in allen Schichten als Genussmittel populär. In Zeiten der Lebensmittelknappheit versuchte man die Herstellung des Destillats aus Getreide einzudämmen, scheiterte aber kläglich. Im 17. Und 18. Jahrhundert sollen mehr als 14.000 Brennereien aktiv gewesen sein.
Die heutige Brennereien-Landschaft
In der heutigen Zeit hat sich die Zahl der Destillen deutlich verringert. Einzelne erfolgreiche Betriebe und Regionen haben sich aber einen weltweit bekannten Namen gemacht. Das Whiskybuch stellt viele davon genauer vor, regional unterteilt nach:
- Lowlands
- Highlands
- Speyside
- Islay
- Campbeltown
- und den Inseln
Neben feinen Unterschieden im Herstellungsprozess schaffen die Brennereien unterschiedliche Geschmacksabweichungen mit Hilfe von verschiedenen Getreidearten oder dem verwendeten Wasser. Die Trocknung über dem Torffeuer etwa erzeugt ein rauchiges Aroma. Je nachdem in welchen Holzfässern der Whisky gelagert wird, nimmt er außerdem weitere Aromen an.
So trinkt Mann stilecht seinen Whisky
Nun stellt sich aber noch die Frage, wie man dem edlen Tropfen beim Genuss gerecht wird. Beliebt sind zunächst unterschiedliche Formen von Gläsern, in denen der Whisky serviert wird. Der breite Tumbler liegt gut in der Hand und steht auch in einer vollen Bar sicher auf dem Tisch oder Tresen. Echte Kenner bevorzugen meist ein tulpenförmiges Nosing-Glas mit oder ohne Stil. Im Bauch kann sich der Geruch wunderbar entfalten. Die schmale Öffnung verhindert aber, dass dieser sofort entweicht.
Am besten treten die Aromen außerdem bei Zimmertemperatur zutage. Das bedeutet, dass der Whisky eigentlich nicht auf Eis getrunken werden sollte. Hält man das Glas zu lange in der Hand, erwärmt er sich hingegen, was dem Geschmack wiederum abträglich ist. Und natürlich schmeckt er in bester Gesellschaft mit guten Freunden am besten.
Sponsored Artikel in Zusammenarbeit mit whic.de